Zeitplanung & Rhythmus der Stadt:
Neapel hat seinen eigenen Takt. Vieles beginnt später als in anderen Städten – Cafés sind morgens schon gut besucht, aber Restaurants füllen sich oft erst ab 20 Uhr. Wer früh unterwegs ist, erlebt die Stadt noch ruhig und ohne Menschenmengen, besonders in der Altstadt oder am Hafen.
Barzahlung einplanen:
In vielen kleinen Geschäften, Cafés oder bei Street-Food-Ständen wird vor allem bar bezahlt. Es empfiehlt sich, immer etwas Bargeld dabeizuhaben, da Kartenzahlung nicht überall selbstverständlich ist.
Viertel gezielt auswählen:
Wer es etwas ruhiger und gepflegter möchte, findet im Viertel Vomero eine gute Alternative zur Altstadt – mit Aussichtspunkten wie Castel Sant’Elmo und vielen Restaurants. Das Viertel Chiaia bietet Nähe zum Wasser, Boutiquen und eine eher gehobene Atmosphäre. Die Spanischen Viertel (Quartieri Spagnoli) sind lebendig und zentral, aber teils eng und sehr authentisch.
Wie kommt man am besten nach Neapel:
Neapel ist gut angebunden – per Flugzeug, Bahn oder Auto. Der Flughafen Capodichino (NAP) liegt nur etwa 7 km vom Zentrum entfernt und ist mit Shuttlebus oder Taxi in rund 20 Minuten erreichbar.
Von Deutschland aus gibt es zahlreiche Direktflüge, besonders aus größeren Städten wie Frankfurt, München, Berlin und Düsseldorf.
Alternativ ist die Anreise mit dem Zug über Rom möglich – der Hochgeschwindigkeitszug (Frecciarossa oder Italo) erreicht Neapel in etwa einer Stunde.
Wer lieber flexibel reist, kann auch mit dem Auto über die A1 (Autostrada del Sole) fahren. Es empfiehlt sich jedoch, außerhalb der Stadt zu parken, da der Verkehr im Zentrum sehr dicht ist.